Kolonie-Magistrat |
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| Name | Sir Wesley (Rufname) Arthur James Archibald Drowney, der Fünfzehnte |
| Rang | Kolonie-Magistrat |
| Geschlecht | männlich |
| Rasse | Halb Mensch, Halb Klingone |
| Heimatplanet | Erde; London |
| Alter | 58 |
| Größe | 189 cm |
| Gewicht | 81kg |
| Haarfarbe | schwarz |
| Augenfarbe | grün |
| Kennzeichen | leichte klingonische Stirnwülste |
| Familienstand | |
| Hobbys | - |
| Eltern |
Vater: Sir Albert Arthur James Archibald Drowney, der Vierzehnte
Mutter: K'Tanga, Tochter von Gr'atka aus dem Haus des Ur'kta |
| Geschwister | keine |
| Andere Angehörige | Jeffrey Lawson (unehelicher Sohn, den er nie getroffen hat) |
Die Drowneys sind eine alte, stolze Familie, die sich bis zur Schlacht von Hastings im Jahre 1066 zurückverfolgen lässt. Einer von Wesleys Vorfahren wurde vom britischen Monarch für seine treuen Dienste zum Ritter geschlagen. Die Tradition der Familie wurde bis ins 24. Jahrhundert aufrecht erhalten. Wesleys Vater, der 14. Earl of Drowney, versuchte der strengen, seit Jahrhunderten praktizierten Lebensart der Familie zu entkommen und bereiste die verschiedensten Orte in der Galaxis. So lernte er auch die Klingonin K'Tanga kennen und lieben und zeugte mit ihr einen Sohn. K'Tanga starb bei seiner Geburt, doch ihre treue Dienerin J'Rata erzählte Wesley von seinem klingonischen Erbe. Sein Vater bemühte sich, ihm zwar die traditionelle Lebensweise seiner Familie, vor der er selbst einst weggelaufen war, ebenfalls zu vermitteln, aber ließ ihm die freie Wahl, ob er ihr folgen wollte oder nicht.
Da Halbklingonen zu dieser Zeit auf der Erde mit großer Skepsis betrachtet wurden, entschloß sich Wesley mit 16 zur Sternenflotte zu gehen. Mit 20 hatte er die Akademie als Militäranwalt abgeschlossen, mit 22 war er Lieutenant und mit 30 bereits Commander. Als er der 3. Flotte als Stabsjurist zugeteilt wurde, hatte er eine kurze Affäre mit der Tochter seine Vorgesetzten Fleet Admirals Lawson, aus der Wesleys Sohn Jeffrey hervorging. Um allen Beteiligten Peinlichkeiten zu ersparen, verließ Wesley daraufhin die Raumflotte.
Eigentlich wollte Drowney daraufhin als einfacher Anwalt in der Norpin-Kolonie ein ruhiges Leben verbringen, aber er geriet in Streit mit dem Richter der Kolonie und formte die Masse der unzufriedenen Bürger zu einer Protestbewegung, die schließlich die Absetzung des Richters erzwang. Obwohl er weiterhin ein ruhiges Leben haben wollte, wurde Wesley von der Protestbewegung, die er ins Leben gerufen hatte, in das Amt des Richters gedrängt. Nach etlichen Jahren folgte er einem Ruf an den Gerichtshof des gesamten Sektors. Nach dem Ende seiner Amtszeit als Richter, wurde er Vizegouverneur des Sektors und als der Gouverneur erkrankte und letztendlich starb wurde Wesley Gouverneur. Er wurde zwei Mal mit großer Mehrheit wiedergewählt. Als er über eine 3. Kandidatur nachdachte, gruben seine politischen Gegner die Geschichte mit seinem Sohn aus. Daher verzichtete er auf eine erneute Kandidatur und wollte sich nach dem Ende seiner Amtszeit zur Ruhe setzen.
Wes erkannte jedoch schnell, dass er kein Mensch war, der den ganzen Tag über zu Hause sitzen konnte, ohne eine Aufgabe zu haben. Daher bewarb er sich um den Posten des provisorischen Magistrats des neuen Kolonialisierungsprojektes.
Wesley ist ein sehr zielstrebiger Mann, der auf sein Ziel ohne große Umwege zugeht. Er ist eine Führungsperson, die den Überblick behält und fähig ist, zu koordinieren. Er hat ein starkes Gerechtigkeitsempfinden, was wohl zum Teil von seiner klingonischen Herkunft her rührt.
Solange man ihm gegenüber freundlich bleibt und sich so verhält, wie er es gerne hätte, kommt man mit ihm hervorragend aus, aber wenn man etwas nicht genauso macht, wie er es sich vorstellt, kann man schnell in Konflikt mit ihm kommen. Als eine dominante Persönlichkeit lässt er nur wenige Menschen in seiner Umgebung an sich heran und nimmt nur von wenigen Rat an.
Wesley ist bei bester Gesundheit.
Erfolgreicher Abschluß der Akademie mit Jurastudium.
Anschließende Sternenflottenlaufbahn bis zum Commander, gefolgt von freiwilliger, ehrenhafter Entlassung.
Schlägereien während seiner Akademiezeit mit anderen Kadetten, aus denen er dank seines klingonischen Erbes zumeist als Sieger hervorging.