Wrad Kaan

Wrad Kaan

OPS Offizier

Vorname Wrad
Nachname Kaan
Rang Ensign sg.
Geschlecht männlich
Rasse Andorianer
Heimatplanet Andor
Alter 31
Größe 194 cm
Gewicht 89 kg
Haarfarbe hellbraun
Augenfarbe braun
Kennzeichen blaue Haut, "Fühler" am Oberkopf
Familienstand   ledig
Hobbys - Yodu (Kampfsportart),
- Tshekker (Strategiespiel),
- Musik hören (SEHR breit gefächert),
- vergleichende Soziologie
Eltern Lexa (Mutter), Sorf, Mola und Tral Kaan
Geschwister Siga (36), Tria (33), Rexor (32), Funo (26), Kalem (19), Bila (17), und Krals (13)

Lebenslauf

Wrad verbrachte eine relativ ruhige Kindheit im Kreise der Familie auf Andoria.
Allerdings war er - bis Bila geboren wurde sogar das einzige - "schwarze Schaf" der Familie, passend zu seiner ungewöhnlichen Haarfarbe. Denn er mochte Gewalt nie wirklich. Natürlich lernte er sie in den unterschiedlichsten Formen kennen, anwenden und sich dagegen erwehren - aber sie war in seinen Augen nur selten angebracht. Schon gar nicht hatte er ein regelrechtes Bedürfnis danach, wie die meisten seiner Freunde und Geschwister, die z.B. grosse Fans der berühmten blutrünstigen Battawa-Schaukämpfe waren.
So war er die meiste Zeit eher ein Aussenseiter, der sich zwar Respekt zu schaffen verstand, aber nie wirklich dazugehörte. Entsprechend schwer hatte er es daher auch immer bei den Andorianerinnen... weswegen er, für sein Alter schon praktisch ungehörig, immer noch Single ist. Und, was weibliche Wesen jeglicher Rasse angeht, auffällig schüchtern. Die ganze Familie macht sich schon viele Sorgen, dass er den Rest seines Lebens "Loso" bleiben könnte.
Wrad sah also zu, dass er sich selbst beschäftigen konnte, und entdeckte dabei seine Hobbies Thsekker und die Musik. Trotzdem fühlte er sich oft einsam und unverstanden, und er träumte oft davon, Andor den Rücken zu kehren.
Der Gedanke, die UFP dazu zu nutzen, kam ihm jedoch erst spät, nämlich mit 20 Jahren. Dann liess er sich davon jedoch durch niemanden mehr davon abbringen, sehr zur Empörung seiner ganzen Familie.
Nach seinem - sehr guten - Schulabschluss ein Jahr später bot er dem nächstbesten Frachter auf dem Raumhafen seine Dienste an - und wurde angeheuert. Natürlich nur für die gröbste Drecksarbeit, aber das war es ihm Wert.
Endlich kam er über die eng gesteckten Grenzen seiner Familie hinaus. Voller Neugier und Inbrust lernte er so viel er konnte, über so viele fremde Rassen, Gesellschaften und Technologien wie möglich. Sobald er auf einem Schiff nichts Neues mehr entdecken konnte, heuerte er bei der nächsten Gelegenheit auf einem völlig anderen Schiff an.
So trieb er sich volle 6 Jahre im Weltall herum - bis es eines Tages plötzlich genug war. Er entschied sich für eine "richtige Ausbildung" und ging zur Sternenflotte. Da er Menschen besonders faszinierend fand, zog es ihn zur Erde.

Sternenflottenwerdegang

An der Akademie brauchte er allerdings noch 1 Jahr voller Schnupperkurse und Eignungstests, bevor er sich zwischen seinen Interessengebieten Technik und Wissenschaft entscheiden konnte - zugunsten der Wissenschaft. Danach tat er sich allerdings aufgrund seines Vorwissens und seiner praktischen Erfahrung sehr leicht und meisterte die Ausbildung mit guten Noten innerhalb von 3 Jahren.
Da er eigentlich nicht wirklich Lust hatte, wieder heute hier und morgen dort zu leben, war er sofort interessiert, als er von der geplanten neuen Starbase hörte. Das war genau das Richtige für ihn: ein fester Ort, aber nicht Andor, und nicht so langweilig wie irgendein Planet, sondern mitten zwischen neuen Welten und mit ständig wechselnden Besuchern. Er bewarb sich sofort, und als ihm die OPS angeboten wurde, sagte er augenblicklich zu.

Charakter

Temperantvoll, laut, ehrgeizig, ausdauernd bis zur Sturheit, perfektionistisch, aufgeschlossen, schüchtern (bei Frauen).
Er legt grossen Wert auf Gerechtigkeit und verzeiht in dieser Hinsicht keine Abweichungen.
Sein Temperament hat er soweit im Griff, dass er zwar herumbrüllt, aber nicht gewalttätig wird. Gewalt ist für ihn nur das allerletzte Mittel und nur bei ungerechten Gegnern bzw. im Krieg erlaubt. Seine angestauten Agressionen entlädt er vorwiegend im regelmäßigen Kampfsport-Training. Auch Musik nutzt er zur Beeinflussung seiner Laune.